Das Radiomuseum Grödig
dokumentiert anhand seiner rund 250 Exponate die Geschichte des Radios vom Funksender bis zu den UKW-Geräten der 60er Jahre.
Mit einer reichen Auswahl an Geräten zeigt das Museum in einzelnen Abschnitten die technische Entwicklung des Radios. Die voll funktionsfähigen Geräte der Sammlung werden Ihnen unter der fachkundigen Führung des Museumsleiters vorgestellt und auf Wunsch vorgeführt.
Es erwarten Sie Geräte aus den Anfängen der drahtlosen Telegraphie, Detektor- und Röhrenapparate. Zu finden sind auch Raritäten, wie etwa ein in Salzburg gebautes Radio von 1928, ein Ingelen US 437 Geographic (Baujahr 1937), ein Drahttongerät und eine Reihe von seltenen Apparaten aus der Anfangszeit des Rundfunks.
Ein Bereich des Museums ist für laufende Sonderausstellungen reserviert. Das Museum betreibt auch eine Radiobörse mit einer großen Auswahl an Radiogeräten, Röhren und diversen Ersatzteilen.
Darüberhinaus steht Interessierten ein Archiv mit einem umfangreichen Bestand an Zeitschriften rund um das Radio zur Verfügung.
Virtueller Rundgang durch`s Radiomuseum Grödig
Das Radiomuseum zeigt in vielen Ausstellungsstücken die Entwicklung der Radioempfänger. Die unglaubliche Geschichte von der „Stimme aus dem Kasten“ kann hier hautnah erhorcht und entdeckt werden. Alle Geräte sind spielbereit!
- Detektorgeräte wurden meist selbst gebastelt. Sie konnten nur den nächsten stärkeren Mittelwellensender empfangen.
- Freischwinger oder Telefoniehörer? Erst mit dem Freischwinglautsprecher wurde Radiohören ein gemeinsames Erlebnis.
- Lautsprecher im Gerät. Anfang der 30er Jahre kamen Geräte auf den Markt, die Empfangsapparat und Lautsprecher in einem Gerät vereinten.
- Volksempfänger im nationalsozialistischen Deutschland
- Das UKW-Zeitalter begann in den 50-er Jahren. Radios wurden nun auch für den Stereoempfang ausgerüstet.
Nach Vereinbarung mit dem Kustos Hans Walchhofer können angeboten werden:
Sonderführungen
nach telefonischer Vereinbarung
Gast-Vorführungen
außerhalb des Museums für Schulen und andere Veranstaltungen
Verlegen einer Feldtelefon-Leitung
und Versuche mit einem Morsegerät und Telefonen